Gewinner fokussieren sich aufs gewinnen! Verlierer fokussieren sich auf Gewinner. Sei ein Gewinner!!

@ Freitag, 13. Januar 2017 12:09:00
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Ich zerbreche innerlich, doch ich kann nichts anderes tun, außer zu lächeln. Und so zu tun, als wäre alles in Ordnung!

Wenn nichts mehr geht - der Kopf ist voller Gedanken und man hat ein reines Gefühlschaos. Man hat das Gefühl man taugt zu nichts, nichts macht mehr Spaß und man verkriecht sich in seine eigene kleine Welt. Wenigstens da ist alles schön. Mit dem Gedanken zu spielen, alles hinzuschmeißen und ein Schlussstrich zu ziehen. Ja, den hatte ich. Ich wollte meine Ausbildung abbrechen. Ich fühlte mich einfach nicht wohl mit meinem Leben, die Fotografie hat mir von einen auf den anderen Tag keinen Spaß mehr gemacht. Alles was ich für die Schule fotografiert habe ging schief, “ach du hast ja noch ne Woche, fotografierst du nochmal”, “Bildbearbeitung wupp ich auch ganz schnell”, “Ach mir jetzt alles egal, hauptsache ich bekomme keine 6”. Das waren meine Gedanken / Aussagen. Ich hatte einfach keine Freude mehr an dem was ich gerne tat. Diese Phase hatte ich von September bis Anfang Dezember. Viele Gespräche mit Freunden, die mir dazu rieten, nicht meinen Traum aufzugeben und versucht haben mich aufzubauen. Ich sollte dankbar sein, solche Freude zu haben. Ich hab mich gefangen und bin heilfroh nicht die Entscheidung getroffen zu haben, meine Ausbildung abzubrechen. Dieses Gefühl morgens aufzustehen und sich zu freuen das man zur Arbeit fährt, man nicht ständig auf die Uhr schaut und hofft, dass der Feierabend endlich naht. Ein beruhigendes Gefühl. Endlich wieder konzentrierter zu sein und sich den neuen Herausforderungen zu stellen.
Darum hab ich mir für das Jahr 2017 auch einen Vorsatz gesetzt, ich werde dieses Jahr nicht wie im vorherigen Jahr in einem Loch fallen. Ich werde meine Ziele vor Augen behalten und möchte mich mehr der fashionfotografie widmen. Das wird meine Spielwiese. Mein Chef sagte zu mir: “Wir Fotografen brauchen eine Spielecke”. Ich gebe zu, es klingt komisch, aber in diesem Punkt hat er recht. Wenn man Tagtäglich damit zu hat, kann man den Spaß daran verlieren - so wie es bei mir war.
So ist das, wenn man sein Hobby zum Beruf macht.


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