Ich hoffe auf den Tag an dem zurück kommt was ich gab. Denn nur wenn man blutet für das was man liebt, ist man noch loyal.

@ Sonntag, 1. Mai 2016 08:34:00
1 Comments
Sich Ziele zu setzen ist wichtig! Ich denke jeder braucht etwas auf das man hinarbeiten kann, etwas was einem wichtig ist auf das man seinen Fokus legen kann. Mein Fokus ist meine Ausbildung sehr gut zu bestehen, um danach bei erfolgreichen Fotografen assitieren zu dürfen. Doch um dieses Ziel zu erreichen brauch man eine Menge Kraft und vor allem auch Motivation. Meinen Tiefpunkt hatte ich nach dem ich die Fachhochschulreife erlangt hatte. Ich glaube im November 2013 fing ich an meine ersten Bewerbungen an Fotografen rauszuschicken, sogar bis nach Heideberg (da kam nie was zurück). Ich hatte mich aber überwiegend in Hannover und in Bremen beworben. In Bremen hatte ich gute Chancen gehabt, ich wurde zu Vorstellungsgesprächen bei Portrait- und Produktstudios eingeladen. Die Portraitstudios sagten mir da alle nicht zu, aber zur Not hätte ich auch die Stelle genommen, denn ich wusste was ich wollte. Ich wollte Fotografin werden. Noch nie war ich mir mit etwas so sicher, wie mit dieser Entscheidung. Mir gefiel aber das Produktstudio nicht ganz so und habe auch ehrlich gesagt, das ich mir dort keine Ausbildung vorstellen kann, bei dem anderen hätte ich mir dort eine Ausbildung sehr gut Vorstellen können und habe es etwas hinausgezögert, weil ich eigentlich mein Favoriten in Hannover hatte. Mein Favorit war es, weil ich zu Hause weiter leben und täglich mit dem Zug pendeln könnte. Ich hatte in Hannovre drei Favoriten, doch leider nahm mich keiner der zwei Produktstudios und bei dem Portraitfotografen hatte ich mich dann gar nicht mehr gemeldet, weil ich dachte er würde sich melden und es wäre sowieso zweite Wahl gewesen.
Letztendlich habe ich keine Ausbildungsstelle bekommen für 2014. Ich war an meinem Tiefpunkt. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon recht viel und vor allem auch teueres Equipment. Ich war in so einem Tief, ich hatte solche selbstzweifel, weil ich keine Ausbildung bekommen habe in den Betrieb wo ich eigentlich hin wollte. Ich wollte einfach nichts mehr mit der fotografie zutun haben, ich wollte Aufgeben, mein ganzes Equipment wollte ich Verkaufen, doch mein Vater hat es mir verboten. Und ich sage euch, es war eine wirklich scheiß Zeit, mein Ex-Freund hat sich von mir getrennt und ich hab keine Ausbildungsstelle bekommen - es war ein Schlag ins Gesicht. Ich raffte mich in dieser Zeit nach udn nach wieder auf und schaute im Internet nach Privatschulen die Fotografen Ausbilden. Ich entschloss mich also dazu auf eine Privatschule zu gehen um meinen Traum doch wieder etwas näher zu kommen und ich fing wieder an zu fotografieren bevor im Oktober die Schule begann. Ich nutze die Zeit und besuchte nen Workshop, nciht weil ich tolle Bilder haben wollte, sondern weil ich mich mit gleichgesinnten Austauschen wollte. Im Dezember rief ich dann noch mal im Portraitstudio an, ob er für 2015 noch eine Auszubildene sucht. Also machte ich ein Termin aus für ein freiwilliges Praktikum und bekam danach auch die Zusage. Ihr glaubt es nicht wie Glücklich ich war. Also begann ich im Oktober 2015 meine Ausbildung zur Fotografin. Ich habe mich sehr wohl dort gefühlt und kam mit den Mitarbeitern sowie auch mit meinem Chef gut klar, doch mir fehlte etwas. Ich hatte keine Lust drei Jahre lang Pass- und Bewerbungsfotos zu machen. Ich wusste da schon, dass ich gerne später als Portrait und Modefotografin arbeiten möchte. Mich reizte aber auch die Automobilfotografie. In der Klasse bekam ich dann mit, das jemand seine Probezeit nicht überstanden hatte. Da habe ich schon unaufällig bei meiner Klassinkameradin nachgefragt, ob man da Chancen haben könnte. Ein Monat hab ich gewartet, weil dann war ich auch aus der Probezeit raus und fühlte mich dann auf der sicheren Seite. Zwei Tage später ging dann die Bewerbung raus (es war übringes mein Wunschbetrieb von 2013/2014) und wurde von dem Stduio übernommen.



"Mal ist man hoffnungslos in einem tiefen dunklen Loch versunken und braucht all seine Kraft, um aus diesem Schwarzen Loch wieder rauszukommen.
Doch erzielt man die ersten Erfolge und man kommt seinem Ziel, seinem Traum näher, kann man nicht mehr aufhören. Weil dieses Gefühl, das man hat, wenn man Schritt für Schritt näher kommt, kann man nicht mehr aufhören zu kämpfen. Man steckt all seine Kraft in den Weg zum Ziel. Man tut alles um seinen Traum endlich zu erfüllen. Es wird zur Sucht.
Irgendwann kann man nicht mehr aufhören und kommt nicht mehr zur Ruhe." - herzphilosoph





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1 Kommentar:

  1. Ich lese mir so gerne deine Beiträge durch.
    Die kommen vom Herzen. Vor allem weiß ich genau, wie du dich in diesen Situationen gefühlt hast.
    Lass dich nie unterkriegen!
    Alles Liebe,
    Vanessa
    MademoisellePinette

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